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Gästebuch der Proraer Bausoldaten
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Datum: 24.2.2010
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Uhrzeit: 10.57 Uhr
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Name
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Matthes
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E-Mailadresse Nr.:
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138
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Internet
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Gästebucheintrag
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Hallo Stefan,
Respekt und Gratulation für das Erreichte!!! Auch oder gerade von mir ;-) !
Matthes
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Datum: 22.2.2010
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Uhrzeit: 14.25 Uhr
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Name
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Stefan Wolter
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E-Mailadresse Nr.:
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05
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Internet
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www.denk-mal-prora.de
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Gästebucheintrag
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Nach einem knapp vierjährigen, man muss sagen, erbitterten Kampf gegen das Verdrängen der realen Geschichte erfolgt nun ein Umdenken in Prora. Mehr dazu unter www.denk-mal-prora.de
Denk-MAL-Prora e.V. begrüßt die jüngste Entwicklung, mit der sich der Verein jedoch noch nicht zufrieden geben kann. Die vor Ort aktiven Initiativen sind inzwischen an einer Kooperation mit uns interessiert, wir sind mit ihnen in Kontakt getreten.
Fakt ist: Ab diesem Sommer wird in Prora in mehrfacher Hinsicht an die Proraer Bausoldaten erinnert werden. Prora-Zentrum e.V. erweitert nun seine Ausstellung „Prora – mehr als nur ein schöner Strand 1933-1946“ um den Aspekt unserer Geschichte. Daneben wird der Verein mehrere Wochen lang die Ausstellung „Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR 1964-1990“ zeigen. In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum Prora werden wir Veranstaltungen über das Thema Grundwehrdienst und waffenlosen Dienst in der NVA anbieten. Zeitgleich präsentiert Denk-MAL-Prora e.V. die Ausstellung „Briefe von der waffenlosen Front“ im Versorger Mukran.
Mit diesen Aktivitäten überbrücken wir gemeinsam die Zeit bis zum Tag x, an dem das Bildungszentrum in Block V eröffnet wird. Hierzu besteht inzwischen der Konsens, bauliche Strukturen zu erhalten und in die pädagogische Arbeit einzubeziehen. Landrätin Kassner schreibt dem Vorsitzenden von Denk-MAL-Prora e.V. am 4.2.2010:
„Ich freue mich, dass Sie trotz mancher Schwierigkeiten den Mut nicht sinken lassen und an Ihrem Ziel, die Geschichte der Bausoldaten museal aufzuarbeiten, festhalten (…) Wann auch immer die Bildungsstätte Realität wird, welchen Namen sie bekommt und wer sie leiten wird, ich kann Ihnen versichern, dass Denk-MAL-Prora e.V. und die Spatensoldaten dort ihren Platz haben werden. Die Realien, das heißt, der Klubraum, das Tor und andere Ausstattungsteile sind gesichert worden. Die Teile sind vor Feuchtigkeit geschützt“.
Ein Lob geht in diesem Schreiben vor allem an Tobias, dessen „Virtuelles Museum“ als „ausgezeichnete Idee“ begrüßt wird.
Denk-MAL-Prora e.V. hält an dem Ziel fest, die gesamte Geschichte der Wehrdienstverweigerung in der DDR an diesem künftigen Lernort zu verankern. Wir sammeln daher fortan auch Zeitzeugenberichte anderer Bausoldatenstandorte, um sie in die Erinnerungsarbeit einzubringen. Unser allmählich von Erfolg gekröntes Bemühen wird allerdings noch immer von viel zu wenigen ehemaligen Bausoldaten, Sympathisanten und Wissenschaftlern unterstützt.
SW – MS, Vorstand, Denk-MAL-Prora e.V.
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Datum: 30.1.2010
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Uhrzeit: 21.46 Uhr
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Name
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Klaus
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E-Mailadresse Nr.:
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215
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Internet
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http://www.ferienhaus-frs.de/
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Gästebucheintrag
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Hallo Ihr habt wirklich eine gute HP, es gibt echt viel interessantes zu lesen. Macht weiter so Schaut doch auch mal bei mir vorbei.
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Datum: 30.1.2010
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Uhrzeit: 21.17 Uhr
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Name
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Volker Zottmann
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E-Mailadresse Nr.:
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197
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Internet
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http://baupionier.zottmann.org/
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Gästebucheintrag
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Hallo Liebe Spatensoldaten, Ab sofort könnt Ihr meine NVA-Zeit 1970/71 in Züllsdorf, Torgau/Neiden bei den Baupionieren zum Vergleichen nachlesen. http://baupionier.zottmann.org/ Gruß Volker Zottmann
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Datum: 27.1.2010
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Uhrzeit: 8.41 Uhr
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Name
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Sebastian Kranich
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E-Mailadresse Nr.:
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11
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Internet
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http://www.zeit-geschichten.de
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Gästebucheintrag
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LESUNG 03.02.10, 20.00 Uhr in Halle, Zeitgeschichte(n) e.V. (Gr. Ulrichstr. 51):
Gerit und Sebastian Kranich lesen aus:
"Erst auf Christus hören, dann auf die Genossen - Bausoldatenbriefe: Merseburg, Wolfen, Welzow 1988/89".
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Datum: 19.1.2010
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Uhrzeit: 8.52 Uhr
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Name
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E-Mailadresse Nr.:
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213
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Internet
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Gästebucheintrag
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Sehr geehrter Herr Wolter, nach Lesen des Artikels in der Schweriner Volkszeitung habe ich Ihre 3 Bücher über die Zeit als Bausoldat in Prora und die Erinnerungen daran gelesen. Bewundernswert ist Ihr Engagement, vor allem im Umgang und der Geduld mit den Behörden, die heute leider wieder sehr mächtig sind und das Sagen haben. Ich selbst war kein Bausoldat, sondern habe als normaler Soldat eineinhalb Jahre gedient, durfte danach auch Garten- bau in Erfurt studieren, um anschließend nochmals jeweils 3 x 1/4 Jahr zur Reserve gezogen zu werden. Das war teil- weise schlimmer als der Grundwehrdienst, hatte man doch als Reservist keinen Urlaubsanspruch. So verbrachte ich gleich im Anschluß an mein Studium 1/4 Jahr in Eggesin über Weihnachten und Neujahr ohne Urlaub und Ausgang, Ausgang war in dieser Wüste sinnlos. Wer würde sich das heute noch gefallen lassen? Meinen letzten Dienst leistete ich zwischen dem 2.11. und 20.12.1989 ab, den 9.November verbrachte ich mit vielen anderen in der Kaserne. Beim nächsten Ausgang überlegte man, ob man in den Westen abhaut oder bleibt. Ich bin geblieben und dann war ja zum Glück auch alles zu Ende mit der DDR, sonst hätte ich wohl meine 3 Jahre auch noch vollbekommen.
Richtig reinversetzen in die Verhältnisse bei der NVA kann sich wohl nur, wer das selbst miterlebt hat. Wer weiß heute noch von den jungen Leuten, was eine EK Bewegung war oder kann sich etwas unter den Begriffen Urlaubs- und Ausgangsperre vorstellen. Heute undenkbar.
Ich möchte die DDR, vor allem die Grenzen und das Eingesperrtsein auf keinen Fall wiederhaben. Zum Umgang mit DDR Geschichte möchte ich aber noch kurz folgende Begebenheit schilderte.
Vor gut 2 Jahren besuchte ich eine Ausstellung zur Stadtent- wicklung in Berlin, irgendwo in einer Nebenstraße hinter der Friedrichstraße. Ich kam mit dem betreuenden Mitarbeiter ins Gespräch und sagte ihm, dass ich das Ostberliner Zentrum um den Fernsehturm einschl. des Palastes zur Erinnerung an die DDR erhalten hätte. Für uns Provinzler war es doch früher immer etwas besonderes, nach Berlin zu fahren. Der Mitarbeiter antwortete darauf, das 40 Jahre DDR ein zu kurzer Zeitraum waren, um daran erinnern zu müssen. So viel zur Geschichtsaufarbeitung, die sicherlich richtig auch erst später erfolgen wird.
Heute ist das Ostberliner Zentrum ziemlich verahrlost, als Gärtner ''bewundere'' ich jedes Jahr die meterhohen Diesteln in den Rosenbeeten zwischen Fernsehturm und Rotem Rathaus, habe auch schon an den Senat geschrieben, auch eine nette Antwort bekommen. ''Kein Geld und keine Leute''. Auch hier geht ein Stück Kultur verloren.
Ihnen und dem Verein wünsche ich auch weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen. ****** ********
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Datum: 18.1.2010
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Uhrzeit: 12.42 Uhr
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Name
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Volker Zottmann
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E-Mailadresse Nr.:
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197
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Internet
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Gästebucheintrag
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Allen Besuchern dieses Portals ein gutes neues Jahr! In wenigen Tagen stelle ich meine Baupionier-NVA-Zeit von 1970/71 ins Internet. Ein jeder von Euch kann dann auf 54 A-4 Seiten nachverfolgen wie es den Baupionieren während des DDR-Zenits erging. Meine durchlebte Zeit in Torgau/Neiden und Eure Prora-Zeit unterscheiden sich kaum. Nur hatte ich noch eine Knarre auf dem Rücken. Ich habe die gesamte Zeit aus meiner Erinnerung eigentlich für meine Kinder und Enkelinnen aufgeschrieben. Es wäre meines Erachtens aber zu schade dieses Zeitzeugnis Euch vorzuenthalten. Ich freue mich schon auf die "Vollzugmeldung" meines Sohnes Carlo, der für mich die Seiten einstellen wird. Ebenso wird alles bei Stayfriends.de abrufbar sein. Bis dahin, Volker Sobald dies geschehen ist, gebe ich Bescheid.
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Datum: 17.1.2010
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Uhrzeit: 20.32 Uhr
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Name
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Falko Pflugbeil
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E-Mailadresse Nr.:
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212
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Internet
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Gästebucheintrag
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Ich war 1986- 1988 in der 2.BK 3.Z. . Mai 1999 war ich wieder das 1. Mal auf der Insel Rügen. Die Kaserne war mit Brettern vernagelt. Das Betreten der Gebäude war nicht möglich. Ich habe mich im Außengelände umgeschaut ,war am Strand. Erinnerungen wurden lebendig. Der Appellplatz war mit Gras überwuchert. Ich stieg auf Gampes " Siegerpodest" und habe alles auf mich wirken lassen. Dort standen wir im " Stillgestanden", auf der Betonstraße wurde versucht uns Marschieren und "Singen" beizubringen. Auf diesem erhöhten Standort mußte ich an das Lied von Theo Lehmann u. Jörg Swoboda (1980) denken : " Die Mächtigen kommen und gehen und auch jedes Denkmal mal fällt. Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht, dem sichersten Standpunkt der Welt, Vertraut auf den Herrn für immer, denn er ist der ewige Fels.
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Datum: 17.1.2010
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Uhrzeit: 16.25 Uhr
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Name
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Stefan Wolter
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E-Mailadresse Nr.:
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05
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Internet
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www.denk-mal-prora.de
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Gästebucheintrag
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Ein glückliches 2010 wünscht der Vorstand des Denk-MAL-Prora e.V.
Wir würden uns freuen, auch in diesem Jahr weitere Mitglieder begrüßen zu dürfen. Der Verein steht allen offen, die an den Thematiken Prora im Allgemeinen und die Bausoldaten im Besonderen interessiert sind. Willkommen sind auch ehemalige Bausoldaten anderer Standorte, da nach unserer Auffassung ihre Geschichte im entstehenden Bildungszentrum ebenfalls berücksichtigt werden sollte. Nach der turbulenten Gründungsphase inmitten einer mafiös anmutenden Erinnerungskultur liegt es jetzt an den Mitgliedern, wohin sich der inzwischen weithin anerkannte Verein entwickelt. Die unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen werden auf jeden Fall eine Bereicherung für die Gestaltung der Vereinsarbeit sein. Nachdem nun auch die Gemeinnützigkeit erreicht ist, haben wir die Satzung auf die Vereinsseite www.denk-mal-prora.de gestellt. Wir sind ab diesem Jahr berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. Beiträge sind für folgende Projekte vonnöten und können zweckgebunden gespendet werden:
- Neuauflage der im vergangenen Jahr vor Ort gut angenommenen Informationsbroschüre zur Geschichte von Block V in Prora, - Mitfinanzierung der ab diesem Jahr geplanten Schriftenreihe des Vereins, - Erinnerungstafel für die ehemalige Turnhalle, - Infomaterial über den Verein und seine Tätigkeiten (z.B. für die Gewinnung weiterer Zeitzeugen, für das Jugendevent Prora 2010 etc.)
Fragen, Anregungen und Kritik werden jederzeit unter denk-mal-prora@gmx.de angenommen und beantwortet. Jedes Vereinsmitglied (egal ob aktiv oder als Fördermitglied) erhält die monatliche Vereinsrundmail. Nochmals ein herzliches Willkommen!
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Datum: 17.1.2010
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Uhrzeit: 4.41 Uhr
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Name
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Thomas Janus
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E-Mailadresse Nr.:
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211
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Internet
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Gästebucheintrag
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Meine BS-Zeit war zwar nicht in Prora, sondern in Pasewalk/Lehnin/Löcknitz, aber ich habe ein sehr bewegtes Privat-Leben und Soldaten-Leben erleben müssen.Ich wurde geworben, um für den Stasi-Geheimdienst zu arbeiten, denn mein Verhalten war ihnen angenehm.Mein Zug- Oberfeldwebel war in Kindheit mein bester Sandkastenspielfreund und war jetzt mein Vorgesetzter.Dadurch kannten wir uns und er setzte sich für mein Wohl ein.Doch dies war trügerisch und mit Stasi-Hintergedanken dicht gespickt. Ich erfüllte mein gestellten Forderungen bestmöglich und mit Dattelkernen konnte ich meine Vorgesetzten dirigieren.Wen das näher interessiert, der melde sich unter thomas-human-janus@web.de. Ich schreibe gerade mein Lebensgeschichte auf, denn ich leide unter dem Raynaude-Syndorm seit 20 Jahren im scheren Stadium.Meine BS-Soldaten damals ware 90% Stasi und 10% ernste Christen.Aber ich hatte nachts als UfD Gelegenheit meine WEST-Kontakte zu pflegen und erlebte einige Bekehrungen zum christlichen Glauben von Vorgesetzten und Mit-BS , die heute aktive Christen sind. Also ich freue mich auf jeden ernstgemeinte Rückmail an mich. Thomas 62 aus dem Pasewalker BS-Zentrum 1986-1988 Wer war dort damals auch BS bei Oberfeldwebel Zierow, Hausptfeldwebel Franke und Unterfeldwebel Ralf ....., der melde sich. Mein Spitzname war Jerry Louis.
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Datum: 15.1.2010
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Uhrzeit: 0.24 Uhr
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Name
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Pia Sowinski
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E-Mailadresse Nr.:
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210
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Internet
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Gästebucheintrag
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Betreff: Ausstellungseröffnung: Bausoldaten in der DDR am 14.01. 2010 in der Psychatrie, Altenburg, 04600.
Vielen Dank für diese anregenden, interessanten und bildhaften Eindrücke aus jener Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Auch für meinem Sohn, der diese Wanderausstellung musikalisch unterstützte und zur Zeit zivildienstleistend ist, war es ein aussagekräftiger Beitrag von Zeitzeugen.
Mit freundlichen Grüßen Pia Sowinski
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